(1) Der Dienstleistungsempfänger ist sich dessen bewusst, dass er eine erotische, sexuelle oder persönliche Dienstleistung bucht. Er ist sich dessen im Klaren, dass die Dienstleistungserbringerin mit dem Pseudonym „Lina Leonie“ unter der Nummer W0170726 als legale und angemeldete Dienstleisterin mit einer Tätigkeit nach dem Prostitutionsschutzgesetz ordnungsgemäß als Prostituierte und Escort tätig sein darf. Die abgemachten Konditionen entsprechen also einem gültigen Dienstleistungsvertrag nach BGB ( § 611 BGB )
(1.1.) Die AGB gelten bei Terminbuchung automatisch als gelesen und verstanden.
(2) Bei erfolgreicher Terminfindung und schriftlicher Bestätigung per WhatsApp, SMS oder über den Messengerdienst der Plattform „Kaufmich.com“ kommt ein erfolgreich beschlossener Dienstleistungsvertrag zustande. Der Vertragsgegenstand, dass eine sexuelle, erotische oder persönliche Dienstleistung erbracht wird ist hiermit geklärt und der Buchungsanfragende wird, zum entgeltverpflichteten Kunden.
(3) Es gilt dieses Honorar, welches zum Zeitpunkt der Anzahlung besprochen oder auf der Homepage ausgeschrieben wurde. Wenn der Preis einer Leistung in der Zeit zwischen Anzahlungszeitpunkt und Terminbeginn verändert wird, so gilt trotzdem dieser Preis, welcher zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung und Anzahlung besprochen oder von der Dienstleisterin ausgeschrieben wurde. Sollte keine Anzahlung für einen bestimmten Termin vorliegen, so gilt der Preis, der zum Zeitpunkt des Termins besprochen bzw. ausgeschrieben ist.
(4) Die Dienstleisterin ist verpflichtet, die besprochenen Dienstleistungen im Rahmen all ihrer Möglichkeiten und unter Beachtung höchster Hygieneregeln und des Infektionsschutzgesetzes, insbesondere der Kondompflicht bei vaginalem und analem Verkehr, durchzuführen! Alle Absprachen, die mit der Dienstleisterin getroffen werden, sind von der Dienstleisterin entsprechend des Entgelts einzuhalten. Hierzu zählt auch die Zuverlässigkeit der Dienstleisterin. Eine Verzögerung des Terminbeginns um bis zu 10 Minuten kann im Rahmen des Betriebsablaufs möglich und normal sein und wird früh genug kommuniziert.
(4.1.) Die Dienstleisterin darf keine Dienstleistungen ausführen, wenn sie hierfür zu krank ist, z.B. infektiös krank oder durch die Krankheit in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist. Dem Kunden wird ein gleichwertiger Termin in einer für ihn und der Dienstleisterin passenden Zeit und auf Wunsch eine Rückerstattung eventueller Abschlagszahlungen gewährt. Dies gilt auch wenn andere Gründe höherer Gewalt, welche die Dienstleisterin an der Wahrnehmung des Termins hindern sollten, eintreten.
(4.2.) Die Dienstleisterin hat eine Terminabsage bei einem mindestens 24 Stunden im Voraus gebuchten Termin ebenso mindestens 24 Stunden vor Terminbeginn mit Benennung des Grundes oder von Gründen mitzuteilen.
(4.3.) Bei Verspätung der Dienstleisterin wird die gebuchte Zeit voll stattfinden, während hingegen bei einer Verspätung des Kunden der Termin trotzdem um die ursprünglich geplante Uhrzeit endet, es sei denn die Planung der Termine im Rahmen des Betriebsablaufs der Dienstleisterin lässt Kulanz zu, ohne dass durch diese kulante Gewährung der vollen Zeiteinheit andere Termine in Verzug geraten. Bei einer Verspätung der Dienstleisterin von mind. 15 Minuten kann der Termin auf Wunsch des Kunden um die Zeiteinheit von 15 Minuten verkürzt werden und auch das Honorar der Dienstleisterin verringert sich um den Wert dieser 15 Minuten. Gleiches gilt in Übertragung auch für längere Zeiteinheiten.
(5) Wer sexuelle, persönliche oder erotische Dienstleistungen bucht, kann anschließend kein Widerrufsrecht für sich geltend machen.
Gemäß § 312g Abs. 2 Ziffer 9 BGB kann das Rücktritts- bzw. Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge nicht auf bestimmte Verträge über die Erbringung von Dienstleistungen zur „Freizeitgestaltung“ anwendbar sein. Betroffen sind von dieser Ausnahmeregelung solche Dienstleistungen, die im Internet gebucht werden und die „zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines genau angegebenen Zeitraums zu erbringen“ sind; da hier in der Regel bestimmte Dispositionen seitens des Dienstleisters notwendig sind, wäre es unbillig, ihn mit dem Risiko des Widerrufs bzw. Rücktritts des Kunden zu belegen.
(6) Sollte der Dienstleisterin ein materieller oder finanzieller oder ein Schaden durch Zeitverlust entstehen, dann ist die Dienstleisterin LinaLeonie berechtigt zivilrechtliche Schritte gegen den Schadenverursachenden einzuleiten. Dies ist z.B. der Fall, wenn eine Person einen Termin bucht und diesen unsachgemäß nicht wahrnimmt und die Dienstleisterin Lina Leonie so durch diese Person, die jenen Termin gebucht hat, in ihrer Arbeit verhindert wird. Stichwort: Fakebuchungen
(6.1.) Die Dienstleisterin Lina Leonie behält es sich vor Anzahlungen für Terminbuchungen zu verlangen.
(6.2.) Sollte der Kunde mindestens 24 Stunden vor Terminbeginn den Termin stornieren, so zeigt die Dienstleisterin Lina Leonie entgegen dem in Deutschland geltenden Recht Kulanz und sieht von einem Ausfallhonorar ab, da es noch innerhalb ihrer Möglichkeiten liegt die Arbeitszeit zu ersetzen. Der angezahlte Betrag bleibt dem Kunden als Guthaben für künftige Termine bestehen und wird in Zukunft mit den weiteren Anzahlungen gemeinsam mit dem beim Termin zu zahlenden Honorar verrechnet. Der Anzahlungsbetrag kann im Falle einer Bezahlung mit dem Onlinezahlungsdienstleister PayPal auch problemlos zurückerstattet werden.
(6.3.) Ein Termin mit einer Dauer von bis zu 2 Stunden muss mindestens 24 Stunden vor Terminbeginn abgesagt werden. Ab 3 Stunden bis 24 Stunden gilt eine Stornierungsfrist von mindestens 72 Stunden. Bei Terminen ab einer Buchungsdauer von 72 Stunden beträgt die Stornierungsfrist 7 Tage. Bei Absagen, die Stornierungsfristen unterschreiten behält die Dienstleisterin Lina Leonie den angezahlten Betrag als Ausfallhonorar ein.
(7) Die Dienstleisterin Lina Leonie ist berechtigt einen erkennbar infektiös kranken Kunden wegzuschicken! Körperlicher Kontakt oder der Kontakt in räumlicher Nähe zu einem erkennbar oder nachgewiesen infektiös kranken Kunden ist nicht gestattet!
(8) Digitale Inhalte in Form von Bild, Ton und Videos, welche du hier auf meiner Seite erwerben kannst, sind vom Widerrufsrecht ausgeschlossen! Sie sind als Käufer in Kenntnis darüber gesetzt, dass Ihnen jegliches Material sofort zur Verfügung gestellt wird und damit ihr Widerrufsrecht sofort erlischt.
(9) Beim Erwerb von Bild-, Video- und Tonmaterial bleibt das Recht am Bild bei der Dienstleisterin Leonie. Dieser Paragraph bezieht sich sowohl auf das Persönlichkeits- als auch auf das Urheberrecht. Dem Käufer werden die Bilder, Videos und Tonaufnahmen nur zum privaten und eigenen persönlichen Gebrauch überlassen. Sie sind also NUR FÜR DIE PRIVATE NUTZUNG bestimmt. Der Käufer verpflichtet sich diese privat und für sich alleine zu genießen und kann sie nicht zur Verwertung, Vervielfältigung und Verbreitung nutzen. Er trägt die Verantwortung dafür die Dateien vor dem Zugriff dritter Personen, insbesondere minderjähriger Personen, zu schützen.
(8.1) Jegliches visuelle Material, das an eine natürliche Person veräußert wird, untersteht einer speziellen Technik der Markierung, so dass bei Missachtung von Absatz (8) Bildmaterial aufgespürt und auf die jeweilige natürliche Person zurückverfolgt werden kann. Dem Käufer des auditiven oder visuellen Materials ist bewusst, dass bestimmte personenbezogene Daten über ihn (z.B. Handynummer, E-Mailadresse, IP-Adressen und Sonstiges) vor dem Zugriff unberechtigter Personen geschützt bei der Dienstleisterin Lina Leonie gespeichert werden, so dass bei Verstoß gegen Absatz (8) der Ursprung der Dateien ermittelt werden kann.
(8.2.) Bei Missachtung von Absatz (8) werden zivilrechtliche oder sogar strafrechtliche Schritte eingeleitet und Schadensersatzsummen gefordert. Bei weiterer Missachtung werden weitere rechtliche Schritte gegen den Schadensverursachenden eingeleitet. Von einer Anzeige wird im Falle einer außergerichtlichen Einigung abgesehen, wenn entsprechender Schadensersatz in Form von Schadensersatzzahlungen geleistet wird.
(9) Für gewerbliche Kunden ist es möglich das Recht an Bild und Ton zu erwerben und das entstandene Bild-, Ton- und Videomaterial frei weiter zu nutzen, zu veräußern, zu verwerten, zu vertreiben und zu vervielfältigen, so lange dies im Rahmen der Gesetze des jeweiligen Landes geschieht, in denen das Material veräußert wird.
(9.1.) Der gewerbliche Kunde muss mich als Darstellerin namentlich als „Lina Leonie“ angeben.
(9.2.) Jegliche vertraglichen Regelungen, die zwischen dem gewerblichen Kunden und der Darstellerin Lina Leonie getroffen werden gelten vorrangig vor den hier genannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sollten sich Regelungen aus den AGB und den individuellen Verträgen widersprechen, so hebt die Regelung im individuellen Vertrag die Regelung in den AGB rechtskräftig auf.
(10) § 306 Rechtsfolgen bei Nichteinbeziehung und Unwirksamkeit
(10.1) Sind Allgemeine Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise nicht Vertragsbestandteil geworden oder unwirksam, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam.
(10.2) Soweit die Bestimmungen nicht Vertragsbestandteil geworden oder unwirksam sind, richtet sich der Inhalt des Vertrags nach den gesetzlichen Vorschriften.
(10.3) Der Vertrag ist unwirksam, wenn das Festhalten an ihm eine unzumutbare Härte für eine Vertragspartei darstellen würde.